Stabhalterei Freiamt feiert schwungvoll

Einen triumphalen närrischen Abend erlebten rund 300 Besucher in „Tribergs zweitgrößtem Festsaal“ im „daHeim“.

Die Stabhalterei Freiamt feierte die Auferstehung der Fasnet mit einem rauschend-närrischen Fest unter dem Motto“ „Diesmol isch schowidder alles andersch“.

Ein kleiner Verein ist er, doch dafür zeigten höchst engagierte Mitglieder mit einem Oberstabhalter, der für jede Narretei zu haben ist, eine sehr engagierte, bunte Show. Zunächst begrüßte Oberstabhalter Weissi I alle raumschaftlichen Narren, dazu befreundete Vereine wie den Skiclub, der Turnverein oder die Feuerwehr. Nach dem triumphalen Einmarsch der Gutseleschlecker begrüßte ungewöhnlich gesprächig der Oberstabhalter die Gäste, dazu tanzten die Gutsele-Schlecker ihren bekannten Tanz.Durch das Programm führte einmal mehr Wolfgang Baumann, der vor Witz nur so sprühte. Er gab so manche Attacke auf die Zwerchfelle der Besucher ab. Ein „Hammer“ war seine Erklärung gegenüber Dominik Schneider, dass Frauen heute keine Tupper- sondern Dessous- und Dildopartys veranstalten.

Ein echter Schenkelklopfer war ein kleiner Seitenhieb auf die Großbaustelle der Bundesbahn – die beiden „Flaschensammler“ oder auch „staatlich geprüften Pfandjäger“ Rolf und Jürgen Schwer stellten fest, dass nun, da die Bahn wieder halbwegs pünktlich und auf verschiedenen Gleisen fährt, das Flaschensammeln mühseliger ist. Rolf gab an, er habe einmal bei einem örtlichen Malerbetrieb zur Probe arbeiten dürfen. Nachdem er alle Fenster gestrichen habe, wollte er wissen, was denn mit den Rahmen passieren soll – da war es dann auch schon wieder vorbei mit arbeiten.Tamara Schwer bewies als Putzfrau einmal mehr, dass der arme Jürgen wohl eine rechte Beißzange daheim hat. Nachdem sie das Zimmer ihrer pubertierenden Tochter besucht habe, wisse sie, warum manche Tiere ihre Jungen auffräßen. Auch an ihrer Schwiegermutter ließ sie wenig gute Haare: Ihre Erziehung könne nicht gut sein – sie habe schließlich eines ihrer Kinder im Haus. Allerdings musste sie gestehen, dass Kochen nicht so das ihre sei.Eine witzige Einlage zum Fernsehprogramm auf einem „werbefinanzierten Sender“ zeigten die jungen Freiämtler. Schlümpfe, Glücksbärchis, Heidi und der Alm-Öhi oder auch Bienchen tanzten da unbeschwert herum. Frisch aus dem Malle-Urlaub tanzten die Männer am Ende durch die Gegend zu Malle-Hits natürlich, bevor in einem fulminanten Finale alle Freiämtler auf der Bühne aufschlugen. Auch nach dem Programm war noch lange nicht Schluss – da lud die Stabhalterei ein in die Haifisch-Bar.

Vielen Dank an die Stabhalterei für den grandiosen Abend und dem Schwarzwälder Bote für die Berichterstattung.

Übrigens

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Foto: Kommert